Großes Ochsenauge (Maniola jurtina), Männchen
Großes Ochsenauge (Maniola jurtina), Weibchen
Kleines Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus)
Hauhechel-Bläuling
Foto: Martin Düsterberg
Töpferwespe
Rotkehlchen,Jungvogel
Foto: Oliver Schneider
Brennnesselzünsler (Anania hortulata)
Kleiner Feuerfalter
Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
Foto: Winfried Knuth
Moschusbock
Foto: Winfried Knuth
Blindschleiche
Foto: Hartmut Burgarth
Zebraspringspinne beim Verspeisen ihrer Beute
Foto: Hartmut Burgarth
Plattbauch
Foto: Hartmut Burgarth
Foto: Hartmut Burgarth
Sandglöckchen
Gemeine Schafgarbe
Gewöhnlicher Steinquendel
Kleines Wintergrün
Mittlerweile ziemlich unbeliebt - Allesfresser Waschbär
Gemeine Ochsenzunge
Blattwespe (Allantus scrophulariae)
Jakobsleiter, auch Himmelsleiter genannt
Schwer zu erkennen- die Raupen des Karstweißlings (Pieris mannii) leben an Schleifenblumen,die oft in Steingärten wachsen.
Von der Pflanze werden neben den Blättern auch die Blüten gefressen.
Diese Tagfalterart ist ein Neubürger, der im westlichen Mittelmeerraum häufig vorkommt und sich mittlerweile auch bei uns stark ausbreitet.
Das Scharfe Berufskraut gedeiht am besten auf kalkhaltigem Untergrund. Man findet es auf Halbtrockenrasen, auf sandigen und steinigen Böden.
Der Mann mit der Messkette
Es geht ein Mann durch das bunte Land, die Messkette hält er in der Hand. Sieht vor sich hin und sieht sich um: „Hier ist ja alles schief und krumm!“ Er misst wohl hin und misst wohl her: „Hier geht ja alles kreuz und quer!“ Er blickt zum Bach im Tale hin: „Das Buschwerk dort hat keinen Sinn!“ Zum Teiche zeigt er mit der Hand: „Das gibt ein Stück Kartoffelland!“ Der Weg macht seinen Augen Pein: „Der muss fortan schnurgerade sein!“ Die Hecke dünket ihm ein Graus: „Die roden wir natürlich aus!“ Der Wildbirnbaum ist ihm zu krumm: „Den hauen wir als ersten um!“ Die Pappel scheint ihm ohne Zweck: „Die muss ja selbstverständlich weg!“
Und also wird mit vieler Kunst die Feldmark regelrecht verhunzt!
Hermann Löns (1866-1914)
Blühendes Leben - Landschaft als Lebensraum
Feld-und Wegraine gelten als wertvolle Biotope für eine Vielzahl von Pflanzen, Vögeln, Insekten und Säugetieren.
Der Wert dieser naturnahen Kleinstrukturen für die biologische Vielfalt gewinnt in gleichem Maße an Bedeutung, in dem die Verarmung in landwirtschaftlichen Nutzflächen durch weiter steigende Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktivität fortschreitet.
Maisacker vom Biohof Gut Wilhelmsdorf, Bielefeld-Sennestadt
Waldhyazinthe
Vierfleck
Foto: Martin Düsterberg
Geflecktes Knabenkraut
Foto: Martin Düsterberg
Große Königslibelle, Männchen
Für Jürgen Hohendorf aus Leopoldshöhe/Greste war es ein besonderer Fund - während der LZ-Sternwanderung an Himmelfahrt entdeckte er in Augustdorf in der Nähe des Heidehauses diese prächtige Blindschleiche. Sogleich erinnerte er sich daran, dass der Kreis Lippe zusammen mit dem NABU kürzlich einen Aufruf zur Meldung von Blindschleichen-Beobachtungen gestartet hatte. Seither hatten viele naturinteressierte Menschen Daten zur Verbreitung der Art geliefert - aus vielen Orten und auch über die lippischen Grenzen hinaus.
Interessant dabei ist, dass aus Leopoldshöhe keine Fundmeldungen bekannt wurden!
Das Breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis) kommt hauptsächlich auf stickstoffarmen, feuchten bis nassen Wiesen vor - die werden immer seltener. Diese schöne Orchidee liebt unbeschattete, sonnige Standorte.
Hier hat sie sich im Randbereich eines Regenrückhaltebeckens eingefunden.
Foto: Martin Düsterberg
Die Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula) ist eine der ersten Libellen, die im Jahr fliegen. Sie kommt an pflanzenreichen Kleingewässern, an Tümpeln, aber auch an Gartenteichen vor. Eine dichte Ufervegetation ist dabei wichtig, da sich die Frühe Adonislibelle gerne in der dichten Vegetation versteckt.
Der weiße Bär, ein Bärenspinner, kommt überall in großen Beständen vor. Die Falter sind nachtaktiv, die behaarten Raupen fressen an Löwenzahn, Wegerich, Knöterich, Brennnessel und Taubnessel.
Foto: Martin Düsterberg
Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus)
Foto: Martin Düsterberg
Schwebfliege (Metasyrphus corollae)
Gehört zu den Arten, die sich ausschließlich von Blattläusen ernähren!
Foto: Martin Düsterberg
Foto: Martin Düsterberg
Lilienhähnchen (Lilioceris lilii)
Foto: Martin Düsterberg
Rotmilan
Fotos: Martin Düsterberg
Ein guter Mäusefänger- der Turmfalke
Gut getarnt, deshalb leicht zu übersehen- ein Rebhuhn auf einem Rohbodenstandort
Pflanzliche Vielfalt auf dem Freesenberg:
Natternkopf, Wirbeldost und Tausendgüldenkraut eng beisammen
Raupen des Blutbären an Jakobs-Kreuzkraut
Natternkopf
Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
Larve vom Feuersalamander
Buchfink, Männchen
Brauner Waldvogel, auch Schornsteinfeger genannt
Großer Klappertopf
Rostfarbener Dickkopffalter (Ochlodes sylvanus), Weibchen
Bienen-Ragwurz
Erster Fund einer Federlibelle in Leopoldshöhe
Foto: Hans Dudler
Gelbe Bartsie
Goldener Scheckenfalter (Euphydryas aurinia)
Schlüsselblumen-Würfelfalter (Hamearis lucina), auch Frühlings-Scheckenfalter genannt, fliegen gern in Waldschneisen, auch öfter an Waldwegen. Sie werden, so scheint es, sehr häufig übersehen oder nicht erkannt.
Schwarzkehlchen
Gelbrandkäfer (Dytiskus marginalis), Weibchen
Rentierflechte
Dornige Hauhechel
Steifer Augentrost
Deutscher Enzian
Zauneidechse